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Kulturhauptstadt Bad Ischl 2024: Deconfining – Autorengespräch als Teil der Residenz

Datum: Mi, 8. Feb. 2023
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden
Ort:  Tourismusverband Bad Ischl , Auböckplatz 5 - Trinkhalle , 4820 Bad Ischl
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Am Abend des 8. Februar treten in der neu eröffneten Kurdirektion Bad Ischl zwei Autoren über den Begriff „Deconfining“ miteinander ins Gespräch: Sidiki Yougbaré (Burkina Faso) und Thiemo Strutzenberger (Österreich), moderiert von Alexander Charim. Beide sind im Rahmen der ersten Schriftsteller-Residency des Projektes „Deconfining“ vom 3.-15. Februar 2023 zu Besuch bei der Kulturhauptstadt Salzkammergut Bad Ischl 2024.

„Deconfining“ hat zum Ziel, den interkontinentalen Dialog zwischen Europa und Afrika neu zu definieren: neben künstlerischen Aktivitäten – Residency-Programme sowie gemeinsame Arbeiten und Theaterproduktionen – beinhaltet das mehrschichtige Projekt auch kulturpolitische Aktivitäten. Dadurch sollen neue Strategien für den interkontinentalen Kulturaustausch entstehen, erarbeitet durch eine Vielzahl von Akteur*innen aus Kultur und Politik beider Kontinente. Im Fokus steht der Begriff des „Deconfinings“ („Entflechtung“) und seine soziale, ökologische und räumliche Dimension. Wie können alte Muster aufgebrochen und neugestaltet werden? Es geht um das Aufbrechen paternalistischer und kolonialer Muster, zugunsten einer partizipatorischen Haltung und eines gleichberechtigten „Co-Creation“-Ansatzes.

Bad Ischl – Salzkammergut 2024 gestaltet dieses mehrjährige Dialogformat gemeinsam mit dem Operndorf Afrika in Burkina Faso.

Partner*innen: Sidiki YOUGBARÉ ist künstlerischer Leiter der Association Kala-Kala Théâtre und Veranstalter der Rencontres Internationales de Théâtre en Langues Maternelles (Les RITLAMES). Er ist Schauspieler, Autor, Regisseur und Filmschauspieler. Im Jahr 2004 begann er, seine Theaterstücke in der Landessprache Moore zu schreiben: die Sprache des Volkes, der Mehrheit; damit brachte er eine bis dahin in seinem Land Burkina Faso neue Art von Theaterliteratur hervor. Einige seiner Stücke wurden in Afrika und Europa uraufgeführt und aufgeführt. Als Übersetzer hat er u.a. adaptiert und/oder übersetzt: Antigone von Sophokles, Romeo und Julia von William Shakespeare, A Petites Pierres von Gustav Akakpo, La Mort de Tintagilles von M. Maeterlinck, Mam Gulsda Yamb Depuis Paris von Aristide Tarnagda und Alexandre Kouchevsky, Retrouvailles von Edoxi Gnoula, Façon d'aimer von Aristide Tarnagda etc.

Thiemo Strutzenberger ist Schauspieler und Regisseur aus Kirchdorf an der Krems (Oberösterreich). Er studierte Schauspiel am Max-Reinhardt-Seminar in Wien bei Klaus Maria Brandauer, Hubertus Petroll, Susanne Granzer und René Pollesch und war begleitend 2002-2005 am Burgtheater Wien engagiert. 2005-2007 Engagement am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg; 2008/09 Theater Neumarkt in Zürich. 2010-2015 war er Ensemblemitglied am Schauspielhaus Wien. Masterstudiengang für Gender Studies an der Universität Wien und Teilnahme am FORUM Text der uniT (Graz), mit Mentoring des österreichischen Autors Peter Waterhouse. 2010 Uraufführung seines Stückes «The Zofen Suicides», 2013 und 2014 folgten die Uraufführungen von «Queen Recluse» und «Hunde Gottes» am Schauspielhaus Wien. Ab 2015 Ensemblemitglied am Theater Basel. Seine erste Regiearbeit realisierte er dort 2017, 2018/2019 wurde er Hausautor. 2020 Uraufführung seiner Stücke «Wiederauferstehung der Vögel» am Theater Basel und «Der Preis des Menschen» am Münchner Residenztheater. Thiemo Strutzenberger war Teil des Graduierten Kollegs Gender Studies an der Universität Basel und promovierte 2021. Im gleichen Jahr erhielt er für seine darstellerische Leistung in Stefan Bachmanns zum Theatertreffen eingeladenen Inszenierung «Graf Öderland» den 3sat-Preis.

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