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Sound of Hallstatt 2019: “Plötzlich Shakespeare“

Datum: Mo, 12. Aug. 2019
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden
Ort:  Kultur- und Kongresshaus Hallstatt, Seestraße 169, 4830 Hallstatt
Eine Veranstaltung der Konzert-Reihe “The Sound of Hallstatt”. Weitere Details finden Sie am Ende dieser Seite unter “Informationen auf einen Blick“.

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Shakespeare in Concert

Ein vergnüglicher Abend nach dem gleichnamigen Roman von David Safier mit Tatort-Kommissarin Adele Neuhauser und Christian Dolezal als Romeo und Julia-Erfinder William Shakespeare. Es spielt die Sinfonietta da Camera Salzburg. Freuen Sie sich auf Werke von F. Mendelssohn-Bartholdy, S. Prokofiev, E. W. Korngold, N. Rota u. W. Pirchner. Dabei sein oder nicht dabei sein – das ist hier nicht die Frage. Wir sehen uns beim “Sound of Hallstatt“!

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Adele Neuhauser

Die in Athen geborene Adele Neuhauser übersiedelte als vierjähriges Kind mit ihrer Familie von Griechenland nach Wien, wo sie aufwuchs. Neuhausers Mutter verließ die Familie und nahm dabei Adeles Halbbruder mit. Adele und ihr Bruder blieben bei ihrem griechischen Vater Georg, später wuchs sie allein beim Vater auf. Mit zehn Jahren schnitt sie sich die Pulsadern auf und unternahm bis zum 21. Lebensjahr mehrere weitere Suizidversuche. Neuhauser wollte seit ihrem sechsten Lebensjahr Schauspielerin werden. In der Schauspielschule Krauss machte sie zwischen 1976 und 1978 ihre Schauspielausbildung.

Mit Anfang zwanzig[4] zog sie nach Deutschland und begann an Bühnen zu spielen, unter anderem in Münster,[4] Essen, Mainz und zwischendurch auch in Wien. Überregionales Aufsehen erregte Neuhauser in der Faust-Inszenierung am Stadttheater Regensburg, in der sie als Frau den Mephisto verkörperte. Daneben spielte sie auch in Kinofilmen (Niki Lists Helden in Tirol, Gone – eine tödliche Leidenschaft, Wo ist Fred?, Die Perlmutterfarbe, 3faltig) und Fernsehserien (Tatort, Polizeiruf 110 und Sinan Toprak ist der Unbestechliche, jeweils mit Episodenrollen). Bekannt geworden ist Adele Neuhauser mit ihrer markanten Stimme insbesondere durch ihre Rolle der Bäuerin Julie Zirbner in der ORF-Produktion Vier Frauen und ein Todesfall. 

2008 unterzog sie sich wegen Ablagerungen und eines Reinke-Ödems[3] auf den Stimmbändern einer Stimmbandoperation, wodurch sich ihre Stimme ein wenig erhöht hat. Adele Neuhauser wird seitdem nach eigenen Angaben am Telefon nicht mehr als „Herr Neuhauser“ angesprochen.

Seit 2010 spielt sie die alkoholabhängige und ausgebrannte, von der „Sitte“ kommende Ermittlerin Bibi Fellner an der Seite von Harald Krassnitzer (als Moritz Eisner) im Wiener Tatort des ORF. Seit 2014 tritt sie auch in der Literatur-&-Musik-Produktion Die letzten ihrer Art gemeinsam mit ihrem Sohn, dem Gitarristen Julian Pajzs, auf.

Christian Dolezal

Seine ersten Theaterengagements trat Christian Dolezal unter anderem am Volkstheater in Wien, den Wiener Festwochen, wo er mit dem Regisseur Hans Neuenfels arbeitete und am Tiroler Landestheater an. Er war dort unter anderem als Hamlet, als Serienmörder Roberto Zucco oder als Fritz in Arthur Schnitzlers Liebelei zu sehen. Für seine Darstellung des autistischen Thomas in Bobby Fischer wohnt in Pasadena von Lars Norén erhielt Dolezal den Tiroler Nachwuchsförderpreis. 

Mit dem Monolog Spiel im Morgengrauen (Regie: Hermann Beil) gastierte er unter anderem am Berliner Ensemble, am Chopin Theatre in Chicago sowie am Volkstheater Wien und ging damit auf Tournee durch albanische und mazedonische Dörfer. In den Jahren 2007–2010 arbeitete er ausschließlich am Schauspielhaus Wien, wo er unter anderem in der Dramatisierung von Heimito von Doderers Strudlhofstiege zu sehen war. 2013 spielt er in "Jägerstätter" von Felix Mitterer im Theater in der Josefstadt. Als Filmschauspieler wirkte Christian Dolezal unter anderem in der Romanverfilmung

Der Fall des Lemming unter der Regie von Nikolaus Leytner mit, sowie in verschiedenen Episodenhauptrollen in Tatort: Operation Hiob, Schnell ermittelt und Der Winzerkönig. In der Comedy-Serie Schlawiner (Regie: Paul Harather) war er als Andreas zu sehen. Für 10 Folgen trat Dolezal in der Serien CopStories als Staatsanwalt Hofmeister auf. Im US-Kinofilm Die Frau in Gold um die Rückgabe des Raub-Gemäldes Adele Bloch-Bauer I stellte er Felix Landau dar. Seit September 2016 ist er als Nachfolger von Christoph Wagner-Trenkwitz Intendant des Theatersommers in Haag.

Christian Dolezal ist Gitarrist und ehemaliges Gründungsmitglied der Sofa Surfers und arbeitete als Gastmusiker unter anderem mit Bernhard Fleischmann (Angst is not a Weltanschauung) und Slow Club (House of sleep). Mit Wolfgang Schlögl schuf er die musikalische Bühnenfassung von Iba de gaunz oamen Leit von Christine Nöstlinger für das Rabenhof Theater.

Peter Wesenauer

studierte Komposition bei Boguslav Schäffer und Ennio Morricone und Dirigieren bei Michael Gielen, Salvatore Mas Conte und Hans Graf.

Seit 1996 ist Peter WesenAuer als freischaffender Dirigent und Komponist tätig und erhielt im selben Jahr den Landeskulturpreis Oberösterreich für sein Musiktheater Schwarzes Gold. Seit dieser Zeit ist er regelmäßig als Gastdirigent bei zahlreichen renomierten Orchestern und Theatern im In- und Ausland tätig.

2003 debütierte er im Großen Festspielhaus Salzburg und 2004 im Wiener Konzerthaus. 2007 wurde er als Dirigent des Europäischen Opernprojekts St. Kilda der BBC-London verpflichtet.

Seit 2002 ist Peter WesenAuer Chefdirigent der Sinfonietta da Camera Salzburg, mit der er 2011 bei den Salzburger Festspielen debütierte. Inzwischen wird das innovative, für seine kreative Programmgestaltung ebenso wie für seine aussergewöhnliche Klangkultur gelobte Ensemble von Publikum und Presse gefeiert.

Zahlreiche Konzertreisen führten Peter WesenAuer nach Frankreich, Polen, Russland, Italien, Deutschland, Tschechien, die Arabischen Emirate, China und Japan. Neben seiner Arbeit bei der Sinfonietta da Camera Salzburg und verschiedenen Gastdirigaten war WesenAuer von 2006 bis 2012 Musikdirektor des Salzkammergut Mozartfestivals. Seit 2012 ist er künstlerischer Leiter des Burghauser Kammerorchesters und seit 2013 des Festivals The Sound of Hallstatt.

In den Saisonen 2019/20 wird Peter WesenAuer unter anderem mit der Philharmonie Luxemburg, dem WDR Funkhausorchester, der Kammerakademie Neuss und dem Orchester des Theaters Heidelberg zusammenarbeiten.

Sinfonietta Da Camera Salzburg

Seit der Gründung im Jahr 2002 hat sich die Sinfonietta da Camera Salzburg zu einem der profiliertesten Ensembles Österreichs entwickelt. „Brillant“, „mitreißende Umsetzung der Musik“, „stilgerechte Aufführungspraxis“, „ein Orchester auf spannenden Wegen“ sind nur einige Stichworte der Presse. Dabei begeistern die engagierten Musiker vor allem durch ihre Leidenschaft und die stilistisch überzeugenden Interpretationen.

Gastspiele führen die Sinfonietta da Camera Salzburg durch ganz Europa, Asien und die Arabischen Emirate und zu etablierten Musikfestivals wie die "Salzburger Festspiele". Darüber hinaus war und ist das Ensemble von 2006 bis 2012 Orchestra in residence beim Salzkammergut Mozartfestival und seit 2013 beim Festival „Sound of Hallstatt“.

Renommierte Solisten wie Rebecca Nelsen, Nemeti Gergely, Klara Kolonits, Bernhard Berchtold, Andreas Jankowitsch, Ulf Mädler, Bibiana Nwobilo, Wolfgang Schilly, Clemens Unterreiner, Adele Neuhauser und andere arbeiten regelmäßig mit dem Orchester zusammen.

Neben einer regen Konzerttätigkeit ist die Sinfonietta da Camera Salzburg immer wieder an Musiktheaterproduktionen aller Epochen im In – und Ausland beteiligt.

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Ihre Unterkunft zu dieser Veranstaltung

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